


Einleitung:
Rurales Gebiet etwas abseits der Realität.
Politik/Wirtschaft:
Es ist eine Aristokratie. Der Herrscher des Wegethals ist ein Graf, Victor Ignazius Nocturnus, ein Vampir. Die verschiedenen Landstriche sind unter Baronen, Freifrauen, Gutsherren und Rittern aufgeteilt. Die größeren Orte haben zusätzlich noch einen Bürgermeister.
Hauptsächlich Agrarwirtschaft und Handwerk.
Geografie:
Mitteleuropäisches Klima, viele Hügel und Wälder. Die Hauptstadt liegt ca. in der Mitte des Tales und heißt Orth am Holzweg. Die meisten größeren Ansiedlungen haben den Namen eines Weges, z.B. Kriegspfad, Schmalweg, Hintergassl. Die Wege neigen dazu, sich ständig zu ändern und auch eingeborene Wegethaler können nicht mit Sicherheit sagen, wie lange man wohin unterwegs ist.
Gesellschaft/Kultur:
Die Gesellschaft dort ist einzigartig. Durch die Nähe zur Anderswelt leben dort viele Feen in mehr oder weniger gutem Einvernehmen mit den Menschen. Um zu verhindern, dass das Tal endgültig aus der Realität verschwindet, wurden Untote angesiedelt, die mit ihrer negativen Energie verhindern, dass das Tal endgültig vom Trollmarkt oder einer anderen, für Sterbliche ungesunden, Ebene assimiliert wird.
Die Vampire stellen inzwischen den Großteil des Adels im Land. Aufgrund des Handels, den sie mit den (vermutlich) Feen eingegangen sind, ist es ihnen möglich, bei Tageslicht aktiv zu sein, dafür sind die woanders bekannten Kräfte der Blutsauer schwächer ausgeprägt.
Religion:
Keine. Da weder Feen noch Untote gut mit klerikalen Kräften klarkommen, gibt es keinen Glauben im Wegethal. Priester die dort waren berichten von einer geschwächten Verbindung zu ihrer Gottheit und dass sie von den Einheimischen gebeten wurden, keine Messen u.Ä. abzuhalten.
Magie:
Arkane Kräfte sind in normalen Ausmaß vorhanden, es gibt keine speziellen Schulen oder Traditionen.
Spezien:
Menschen, Zwerge, Feen, Vampire, sonstige Untote, Goblins. Aufgrund der vielen Reisenden in der Gegend ist aber ein Treffen auf so ziemlich alles möglich.
Mode/Äußeres Erscheinungsbild:
Früh- bis Hochmittelalterliche Kleidung überwiegt.
Mythen und Geschichten:
Unendlich viele, aus aller Herren Länder.
Detailiertere Infos:
Das Wegethal war vor langer, langer Zeit ein Landstrich Ariochias, der sich von der Realität entfernt hat und nun zwischen den Ebenen existiert. Wissenschaftler vermuten, dass das Tal von Haus aus einen permanenten Zugang zum Trollmarkt* hatte und daher im Laufe der Zeit entschwunden ist.
Es gibt einige fixe Zugänge und es tauchen immer wieder temporäre auf. So mancher Wanderer der vom Weg abkam, fand sich plötzlich im Wegethal wieder.
Die Rechtslage des Landes ist äußerst kompliziert. Es gibt unterschiedliche anzuwendendes Recht, je nachdem ob Bürgerliche, Adelige oder Feen betroffen sind. Einzig die Erhaltung des Gleichgewichtes ist verpflichtend für alle gleichermaßen. Dies inkludiert, dass es strengstens verboten ist, Untote oder Feen zu erschaffen, zu vernichten oder zu schwächen.
Das Wegethal unterhält einen Ritterorden, den Ordo Viaevallis (des Wegethals), mit den klassischen Idealen Tapferkeit, Volksverbundenheit, Wahrheitsliebe, Schutz der Wehrlosen und Rechtschaffenheit.
*Trollmarkt: ein Markt an einem Ebenennexus, an der Grenze zwischen Feen- und Schattenreich. Man kann dort alles (wirklich alles) bekommen, allerdings sind die Preise nicht immer erschwinglich und es ist auch nicht ganz ungefährlich. Gerüchteweise ist es gefährlich, im Markt zu essen oder zu trinken.
(siehe auch: Hellboy – die goldene Armee)
Kontaktdaten:
Länderverantwortliche: Barbara und Ratmar Reisenberger-Formanek